Recap: September 2023

& Sneak Peek auf Oktober

Recap: September 2023

Der September war ganz gut! Allen voran natürlich zwei Wochen Urlaub an meinem Happy Place, die mir richtig gut getan haben. Und direkt ein Learning: Ich muss Urlaub anders planen.

Das Problem heißt: Mein Kalender. In der Regel kenne ich meine Termine bis zu acht Wochen im Voraus. Das bedeutet: Wenn ich heute feststelle, dass ich in acht Wochen gerne Urlaub machen möchte, geht das nicht so einfach. Wenn's richtig gut läuft, finde ich eine terminfreie Woche. In der Regel gibt es diese aber nicht und über einen längeren Zeitraum als eine Woche brauche ich gar nicht nachdenken. Ich müsste Termine absagen, um mir kurzfristig Urlaub zu ermöglichen, was für mich keine Option ist. Im Endeffekt bleibe ich dann also ohne Urlaub. Das ist auch keine Dauerlösung.

Zusätzlich ist es so: Angenommen, ich habe mir zwei Wochen Urlaub in einem Monat eingeplant, aber nicht darauf geachtet, was nach dem Urlaub ist... dann habe ich im Anschluss an meinen Urlaub einen Arbeits- und Terminemarathon. 1. Weil Arbeit liegen geblieben ist und 2. Weil ich in der Planung nicht sinnvoll berücksichtigt habe, dass mir Arbeitszeit zur Vor- und Nachbereitung fehlt, während ich im Urlaub bin. 3. Weil ich keinen Mechanismus habe, der sinnvoll die "Tage-Anzahl im Monat" runterschraubt.

Das zentrale Learning aus diesem Monat lautet also: Ich muss meine Urlaubszeiten frühzeitig und strategisch blocken. Für meine Zukunft in der Urlaubsplanung bedeutet das: Ich setze mich frühzeitig hin und blocke mir diverse Zeiten im Jahr als Urlaub. Deutlich mehr als ich wirklich nehmen werde. Das Vorgehen sorgt dafür, dass ich trotz Urlaub nicht unter Terminstress komme: Wenn ich mir drei Wochen Urlaub blocke, am Ende aber nur zwei Wochen davon wirklich mache, habe ich eine "freie Woche" im Kalender, die mir Luft verschafft, andere Arbeit zu machen.

Inhaltlich habe ich im September natürlich nichts von dem gemacht, was ich mir vorgenommen habe: Entscheidung zwecks Fortbildung, Marketingfokus oder Beantwortung der Frage, ob es um einen Kurz-Workshop zur psychologischen Sicherheit braucht. Wie auch? Ich hatte dafür gar keine Zeit. Die geplanten fünf Coaching-/Workshoptage waren da ja auch noch.

Lasst uns den September also abhaken und mal einen Blick in den Oktober werfen.

Der Oktober sieht vielversprechend aus. Ich habe 7,5 Coachings und Workshoptage geplant. Besonders schön ist, dass sie sich sehr gleichmäßig über den Monat verteilen und ich bin mir sicher, dass das entsprechend gut funktionieren kann.

In jedem Fall will ich die aufgeschobene Entscheidung zur Fortbildung "Pferdegestütztes Coaching" treffen und mich mit der Idee des Kurzworkshops "Psychologische Sicherheit" insoweit beschäftigen, als dass ich mich entweder dagegen entscheide oder, wenn ich mich dafür entscheide, direkt ein Angebot entwickle und herausbringe.